Ein Glück! Keine Schweinegrippe in Second Life !


Kein Grund zur Panik! Ganz ruhig bleiben. Es kann Ihnen nichts passieren. Natürlich nur insofern Sie das Haus nicht verlassen, öffentlichen Versammlungen fernbleiben, nicht in den Urlaub fahren und mit niemandem reden – oder nur mit Ihrer Familie, die mit Ihnen im Bunker lebt.

Mittlerweile glaube ich ja an gar nichts mehr, vor allem nicht an das was ich lese. Zu oft werde ich überrascht. Beispiel? Gerne. Nehmen wir die Weltwirtschaftskrise. Noch bevor sie uns alle dahingerafft hat, ist sie auch schon wieder im Orkus des Unwiederbringlichen verschwunden, die Gute. Natürlich erst, nachdem die Blüte unserer Wirtschaft (ich meine Unternehmen) dieses kurzweilige Phänomen ausreichend zum Anlass zu nehmen konnte, im großen Stil Arbeitsplätze abzubauen. Das versteht doch jeder!

Eigentlich hat die Weltwirtschaftskrise auch ihre guten Seiten, denn am Ende bleibt dem Normalo-Bürger (arbeitslos oder nicht) so wenig Kohle, dass er an Urlaub gar nicht zu denken braucht. Wie gut, denn dann kann er sich in der Fremde auch nicht anstecken. Und null Reisekosten, sozusagen.

Das gilt natürlich NICHT für Unternehmen. Denn für die gehören Reisekosten ja zum festen Posten einer jeden Budgetplanung. Klingt nach Einsparpotential – und siehe, genauso ist es. Und was hilft da beim Sparen: richtig – virtuelle Welten wie Second Life! Denn SL ist nicht nur von der Schweinegrippen-Epidemie weitestgehend verschont geblieben, sondern bietet Unternehmen überdies eine ganze Reihe von Möglichkeiten, virtuell zu meeten. Und davon wird immer mehr Gebrauch gemacht. Wie z. B. IBM. Virtuelle Messen, Kundenmeetings, Mitarbeiterversammlungen, Online-Präsentationen – das alles geht jetzt in einem Rutsch. Und kostet so gut wie nix. Aber das beste ist: Keiner pennt mehr ein in so einem Meeting.

Denn Jetlag gibts auch nicht mehr! Na dann ...




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